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Einmal Camperurlaub – immer wieder Camperurlaub

(Foto: ADAC Reisen)

(red) Urlaub mit dem Campmobil kann süchtig machen – das belegen zumindest die Zahlen. Gut 90 Prozent der Gäste, die z.B. mit einem Campmobil in den USA oder in Kanada unterwegs waren, buchen wieder einen mobilen Urlaub. Das ist die Erfahrung von ADAC Reisen-Experte Horst Engel: "Ob Campererfahrende, Anfänger, Familie mit Kind oder Ehepaar - wer einmal die Vorzüge eines Camperurlaubes erlebt hat, möchte die Freiheiten nicht mehr missen. Gerade in den USA und in Kanada gibt es so viele Routen, dass man jedes Jahr etwas anderes sehen kann". Für einen gelungenen Urlaub mit dem Campmobil hat Horst Engel ein paar Tipps parat:

"Welchen Führerschein braucht man, wenn man mit einem Campmobil in den USA und Kanada Urlaub macht?"

"Es reicht der normale deutsche Führerschein Klasse 3 bzw. B."

"Welche Größe eines Campmobils ist ideal?"

"Man sollte das Campmobil lieber etwas größer buchen, das heißt, die Anzahl der Personen sollte kleiner als die Anzahl der Betten sein. Das gilt auch bei einer Reise mit Kindern. Im ADAC Reisen Katalog geben wir zu jedem Campmobil eine Empfehlung für die Belegung."

"Wie viele Kilometer/Meilen schafft man pro Tag mit einem Campmobil?"

"Viele Reisende planen zu große Routen. Man muss bedenken: In Nordamerika sind die Entfernungen sehr groß und es gibt fast überall Geschwindigkeitsbegrenzungen. Mit einem Campmobil erreicht man eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern, in den Nationalparks oder den Rocky Mountains weit weniger. Unsere Empfehlung pro Woche liegt bei 1.400 bis 1.800 Kilometern/900 bis 1.100 Meilen."

"Mit welchen Nebenkosten muss man vor Ort rechnen?"

"Im Moment sind die Nebenkosten in den USA durch den günstigen Dollarkurs niedrig. Das wirkt sich auf jeden Fall auf den Benzinpreis aus. In der Regel wird bleifreies Normalbenzin getankt. Dies kostet im Durchschnitt 50 Eurocent pro Liter. Neben den Verpflegungskosten können noch Campingplatzgebühren, die Campingausstattung und Extra-Meilen, die nicht über Meilenpakte abgedeckt sind, hinzukommen."

"Was versteht man unter "Meilenpaketen"?"

"Meist sind im Mietpreis keine Meilen/Kilometer eingeschlossen und man bucht eine beliebige Anzahl von Meilen- oder Kilometerpaketen dazu. Wir bieten z.B. bei einigen Vermietern ein "All-Inclusive"-Paket an. Damit sind alle Kilometer/Meilen inklusive und man hat hier keine unvorhergesehenen Kosten mehr. Ab einer Strecke von 3500 Kilometern fährt man mit dieser Variante oft günstiger."

"Wann ist der günstigste Augenblick, um einen Campurlaub zu buchen?"

"Eigentlich kann man sagen – je eher, desto besser. Dann ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass man die gewünschte Fahrzeugkategorie auch bekommt. In beliebten Regionen wie Alaska oder Yukon sind die gefragten Campmobile schnell ausgebucht."

"Ihr persönlicher Favorit bzw. Tipp bei den Modellen?"

"Seit einiger Zeit werden immer mehr Campmobile mit "Slide-Out" angeboten. Das sind Modelle, bei denen das Seitenteil ausgefahren und der Innenraum vergrößert wird. Ideal, denn während der Fahrt habe ich die normale Fahrzeugbreite und bei Bedarf auf dem Campingplatz ein größeres Campmobil."

Weitere Informationen erhält man in allen Reisebüros mit ADAC Reisen-Programmen sowie ADAC-Geschäftsstellen.

21.10.07

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