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Nachrichten > Wohnmobile, Wohnwagen, Technik und Zubehör

Die Urlaubsform Caravaning findet immer mehr Anhänger

(red) Das Potenzial ist nicht zu unterschätzen: Rund 3,2 Millionen Caravaning- und Campingreisen unternahmen die Deutschen im Jahr 2006. Die Zahl der Übernachtungen ist noch um ein Vielfaches höher, denn die Anhänger der Ferien im Grünen unterscheiden sich von Otto Normalurlauber – sie gehen nämlich öfter und auch länger auf Tour als der Durchschnitt – und sie geben obendrein auch noch mehr aus. Nach der Prognose der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen können sich rund elf Millionen Deutsche vorstellen, in den nächsten drei Jahren einen solchen Urlaub zu verbringen. So ist die mobile Freizeit auf der C-B-R 2008 vom 14. bis zum 18. Februar wieder ein Megatrend, dem zahlreiche Aussteller auf der Erlebnis- und Verkaufsausstellung mit einer breiten Angebotspalette gerecht werden.

Wie bunt das Spektrum ist, wird in Halle B 4 deutlich: Vom leichten Trekkingzelt bis hin zum luxuriösen Wohnmobil für mehrere hunderttausend Euro finden die Besucher alles, was das Herz begehrt. Bei den Freizeitfahrzeugen präsentiert sich der Modelljahrgang 2008 innovativ wie nie zuvor – und wie so oft in der Vergangenheit ist die C-B-R ein Schaufenster für Premieren und Neuheiten.

Die in Mering bei Augsburg beheimatete Reisemobilschmiede BavariaCamp stellt in München das neue Modell Marino Due als Messehit vor. Der ausgebaute Kastenwagen mit zwei Einzelbetten auf Citroën-Jumper-Basis ist bereits für unter 30.000 Euro zu haben.

Als Individualausbauer hat sich das sächsische Unternehmen Bresler längst einen guten Namen in der Szene gemacht. Basisfahrzeuge fast aller Marken werden dort in komfortable, rollende Ferienhäuser verwandelt. Ein absoluter Hingucker ist der Junior 541 DK mit großzügigem Stauraum für Campingutensilien, großem Bett und Komplettisolierung.

Die Tikro-Reisemobilmodelle, die der in der Caravaningszene bekannte Eugen Seitz auf der C-B-R Freizeit und Reisen 2008 zeigt, weisen eine Besonderheit auf: Sie sind nur zwei Meter breit und damit auch für enge und engste Straßen geeignet. Nichtsdestoweniger sind die Tikros mit allem Komfort ausgestattet. Auf Wunsch sind sie mit Mercedes-, VW- oder Peugeot-Basis zu haben.

Besonders sportliche Kunden hat dagegen Markus Riese aus Darmstadt im Blickfeld. Der erfolgreiche Entwickler von hochwertigen Fahrrädern versucht sich mit dem Space Camper nun auch in der Reisemobilbranche. Sein VW-Bus-Ausbau ist für Interessenten gedacht, die gerne Sportgeräte zum Wochenendtrip oder im Urlaub mitnehmen.

Ganz gleich, ob japanischer Geländewagen, Landrover, VW oder Fiat Ducato: Der Tischer-Fahrzeugbau aus Kreuzwertheim hat für (fast) alle Pick-Ups die passende Wohnkabine zum Absetzen.

Mit Summermobil stellt Harald Bruckmaier aus Landshut-Kumhausen eine noch junge Marke vor. Hinter dem Namen verbergen sich Reisemobilmöbel in Modulbauweise. Seit 2006 gibt es ein komplettes Sortiment, das über 300 Händler vertrieben wird.

Quasi ein Heimspiel hat auf der C-B-R 2008 auch der größte Pkw-Händler in Südbayern, Auto Eder aus Tuntenhausen. Das Unternehmen präsentiert in München Freizeitfahrzeuge auf Ford-Basis. Um genügende Motorisierung müssen sich Interessenten kaum Gedanken machen – erst vor kurzem stellte Ford einen 200-PS-Motor für den Transit vor.

Auf die Basis von VW vertraut dagegen Christl & Schowalter. Am Stand des Autohauses mit Filialen in München und Freising können u. a. Modelle von Robel und Wingamm bestaunt werden.

Grund zum Feiern gibt es bei Wohnwagen Gérard aus Peißenberg. Lange schon ist der Handelsbetrieb mit der C-B-R verbunden. Die Schau 2008 ist doch etwas Besonderes, startet doch die von Gérard vertretene Marke Bürstner hier in ihr Jubiläumsjahr. Vor genau 50 Jahren wurden in Kehl/Rhein die ersten Wohnwagen gefertigt. Heute zählt Bürstner zu den großen europäischen Herstellern.

Hönig-Wohnwagen aus Haun bei Rattenkirchen hat sich dagegen der westfälischen Marke T.E.C. verschrieben. Mit frischen Ideen setzte sich das Werk aus Sassenberg in den vergangenen Jahren in Szene und konnte so seinen Marktanteil sowohl bei den Wohnwagen wie auch bei den Wohnmobilen deutlich steigern.

Zu den Traditionsausstellern der C-B-R zählt das Münchner Autohaus Mahag, das wieder die vielfältig einsetzbaren Freizeitfahrzeuge von VW zeigt. Isaria Wohnmobile ist hingegen ein Newcomer in der Szene. Thomas Utz startete mit dem Unternehmen 2006 in Sauerlach. Er vertreibt Reisemobile von Adria, Mobilvetta, Dream, Elnagh und McLouis.

Italienische Marken sind auch eine Spezialität von Uwe Gante. Er bietet Reisemobile mit einen sehr guten Preis-Leistungsverhältnis an. Dies gilt besonders für die Eigenmarke Gigant X.

Eine feste Fangemeinde haben seit vielen Jahren die mit schnörkelloser Linie gezeichneten Freizeitfahrzeuge von Bimobil. Ob Pick-Up-Kabine, Reisemobile, Wohnwagen oder Expeditionsfahrzeug – bei Raimund von Liebe gibt es alles.

Caravaning-"Hardware" gibt es auf der C-B-R indessen nicht nur in Form von Wohnwagen oder Wohnmobilen. Es wird darüber hinaus Zubehör aller Art angeboten. Die ideale Ergänzung bieten dazu die vielen touristischen Aussteller in den Münchner Messehallen. Mehr als 25.000 Campingplätze laden in ganz Europa ein. Daneben wächst auch das Netz von speziellen Reisemobilstellplätzen immer weiter. Etwa 10.000 Gemeinden haben sich europaweit bereits auf die reise- und ausgabefreudige Klientel eingestellt.

16.12.07

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