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Deutscher Charly-Hersteller versucht Comeback

MZ Charly (Werksfoto)

(jc) MZ, Hersteller des bei Campern sehr beliebten Elektro-Minirollers „Charly“, wird die Produktion am Traditionsstandort Tschopau im Erzgebirge überraschend wieder aufnehmen, nachdem das Werk aus wirtschaftlichen Gründen vom malaysischen Konzern Hong Leong Industries, der MZ 1996 übernommen hatte, zum Jahreswechsel geschlossen wurde.
Die ehemaligen Motorradrennfahrer Martin Wimmer und Ralf Waldmann haben das Unternehmen, das derzeit nur noch mit einer Restbesetzung Ersatzteile herstellt, übernommen. MZ war neben BMW der letzte deutsche Motorradhersteller und hatte sich nach der "Wende" vor allem mit leistungsstarken 125ccm –Fahrzeugen und dem Mini-Roller "Charly" aus sächsischer Produktion einen guten Namen gemacht, während ein ebenfalls vollständig selbst entwickeltes großvolumiges Motorrad nicht den erwarteten Verkaufserfolg brachte. Mit der Schließung der der Entwicklungsabteilung und der Verlagerung der 125er-Produktion nach Fernost im Jahre 2006 entstand zudem irreparabler Imageschaden, der dann im vorläufigen Aus zum Ende des vergangenen Jahres gipfelte. Zu DDR-Zeiten galt die Firma mit 85 000 Maschinen im Jahr als größter Motorradhersteller der Welt.
"Charly" ist dank leistungsstarkem 750-Watt-Bosch-Motor, intelligentem Motormanagement bei sehr kurzen Ladezeiten trotz Nachahmeversuchen aus China wegen der guten Qualität sehr beliebt. Wenn er nicht gebraucht wird, paßt er zusammengeklappt locker in jeden Kofferraum.



Infos im Internet:
www.muz.de


26.03.09

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