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Camping im äußersten Norden Spaniens für Komfortorientierte

Landestypische Animation, viel Platz für Ausrüstung und ansprechende Sanitäranlagen auf Camping L´Amfora (Fotos:Claussen)

(jc) Die Bucht von Roses im Nordosten Spaniens, unweit der französischen Grenze ist sicherlich kein Geheimtip unter Campern, erst recht nicht unter denen, die Wind- und Kitesurfing betreiben. Die zu den windsichersten Regionen am Mittelmeer zählende Bucht verfügt über zahlreiche Campingplätze, teils mit riesiger Aufnahmekapazität und außergewöhnlichem Komfort. Unbestritten befinden sich an der Costa Brava ohnehin die am besten ausgestatteten Campingplätze Spaniens. Im Bereich des Ortes Sant Pere Pescador liegen die Plätze allesamt in relativ ruhiger Lage, abseits von überquellendem Tourismus-Rummel. Allerdings bieten die Campingplätze teilweise, allein schon Ihrer Größe und Ausstattung wegen, genügend Potential um dies locker wettzumachen.
Vergleichsweise familiär geht es auf dem, besonders von Surfern, unter anderem wegen seiner Windstation - einem Surfshop mit Verleih und Schule - , geschätzten Camping Aquarius zu. Insbesonders gilt dies auch für das Restaurant, das sich hinsichtlich seiner Anmutung deutlich von den Wettbewerbern in der Nachbarschaft abhebt und auch von den CAMPING-CHANNEL - Mitarbeitern, anlässlich einer kürzlich durchgeführten Recherche –Tour, einstimmig als Lokal für ein ausgiebiges Abschlussessen ausgewählt wurde, obwohl man sich übernachtungsmäßig auf zwei andere Plätze in der Nachbarschaft verteilt hatte.
Der direkt angrenzende Camping L´Amfora glänzt mit einem ausgezeichneten Pool-Bereich. Dieser soll sogar nach Verlegung der Tennisplätze noch ausgebaut werden. Neben den üblichen Ausstattungsmerkmalen eines modernen Campingplatzes sind besonders die guten Einkaufsmöglichkeit im großen Supermarkt auf den Platz und der Internet-Point mit drei Stationen zu erwähnen. Auch für größere Wohnwagen und Reisemobile in Verbindung mit Zelten, Surfboards oder -segeln ist genügend Platz auf den über 100 Quadratmeter großen Parzellen, die teilweise über eigene Sanitäreinrichtungen verfügen. Bei der Preisgestaltung hat sich, der kapazitätsmäßig im Mittelfeld der Bucht angesiedelte Camping L`Amfora, Familienfreundlichkeit auf die Fahnen geschrieben. Zumindest in der Nebensaison genießen Kinder freien Aufenthalt. Die Kinderbadezimmer mit kindgerechten Badewannen, Duschen und Toiletten sind ansprechend konzipiert und gepflegt. Auch die Möglichkeit der Mülltrennung, in südlichen Ländern noch nicht weit verbreitet, wird zumindest durch Aufstellung entsprechender Behälter angeboten. Auffällig ist auf allen Plätzen das große Aufgebot an Sicherheitskräften. Diese konnten allerdings den nächtlichen Verlust eines „Redaktionsfahrrads“ auf einem der Plätze auch nicht verhindern – nach Recherche offenbar kein Einzelfall.
Camping La Ballena Allegre II, und Camping Las Dunas gehören zu den Giganten der Bucht, mit Kapazitäten von jeweils etwa 1600 Touristenstellplätzen. Getrennt durch einen schmalen Schotterweg, an dessen Abzweig von der Hauptstraße die blaugestrichene Riesen-Disco „Fata Morgana“ schon bei der Anreise die Dimensionen erahnen lässt, erstrecken sich diese beiden Plätze über eine Länge von mehreren Kilometern entlang der Straße. Von allen Stellplätzen aus, sind es auf La Ballena Allgre II nur wenige Meter bis zum schönen und gepflegten Sandstrand in der Bucht. Allerdings gleichen von manchen Stellplätzen aus gestartete Touren zum Pool, zur Rezeption oder zum Supermarkt beinahe halbtagesfüllenden Ausflügen, falls man nicht auf einen fahrbaren Untersatz zurückgreifen kann.
Auf verschiedenen Plätzen war von Gästen zu hören, dass die Strandpflege zu wünschen übrig lasse. Tatsächlich - auf Nachfrage zeigten sich nicht alle Platzbetreiber bereit, den öffentlichen Strand auf eigene Kosten zu reinigen, was dort auch entsprechend augenscheinlich war. Dies sei Gemeindesache, die diese allerdings nicht im notwendigen Maße wahrnehme.
All diese Dinge zählen für die auf allen Plätzen reichlich vertretenen Wind- und zunehmend auch Kitesurfer aber nur am Rande, wenn der Tramontana oder einer seiner Verwandten richtig bläst. Dann gibt es nur eines: Aufriggen und rauf aufs Board.

Infos im Internet:
www.campingamfora.com
www.aquarius.es
www.ballena-alegre.es

30.09.01

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