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Der teuren Maut-Route ein Schnippchen schlagen

(hr) (adac) Fahrer von über 3,5 Tonnen schweren Wohnmobilen, die über den Brenner in den Süden wollen, schonen ihre Reisekasse spürbar, wenn sie nicht die Brennerautobahn, sondern die Route auf der Brennerbundesstraße wählen. Laut ADAC spart man sich bei Hin- und Rückfahrt 62 Euro. Allerdings dauert es auf dieser Straße wegen der zahlreichen, meist ampelgesteuerten Ortsdurchfahrten länger. Außerdem verlangt das Manövrieren auf der kurvenreichen Strecke auch fahrerisches Können.

Seit September 2002 muss für ein Wohnmobil mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 t auf den fünf mautpflichtigen österreichischen Mautstrecken Arlbergtunnel, Brenner-, Tauern- und Pyhrnautobahn und Karawankentunnel erheblich mehr gezahlt werden. Zugelangt wird vor allem am Brenner, wo die einfache Fahrt jetzt 31 Euro kostet, fast um das Vierfache mehr als bisher. Vor der Mauterhöhung waren schwere Wohnmobile PKW gleichgestellt (acht Euro für die einfache Strecke), wenn sie als "So-Kfz. Wohnmobil" im Fahrzeugschein eingetragen waren.

Von diesem Sonderstatus profitieren Wohnmobile über 3,5 Tonnen auf der Brennerbundesstraße weiterhin. Sie dürfen die gebührenfreie Brennerstraße B 182 befahren, obwohl diese parallel zur Autobahn verlaufende Straße sonst nur von PKW ohne Anhänger sowie Bussen und LKW bis 3,5 Tonnen (ohne Anhänger) benutzt werden darf.

Mautfrei in den Süden fahren Wohnmobil-Fahrer auch, wenn sie die Route über Landeck und den Reschenpass wählen.

17.06.03

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