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Fähre vor Sardiniens Küste in Seenot geraten

(jc) Bei der Havarie einer Fähre der italienischen Reederei Moby-Lines vor Sardinien sind am gestrigen Abend 160 Menschen mit dem Schrecken davon gekommen. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden, als die "Moby Magic" vor Olbia im Norden der Insel zu sinken begann und Schlagseite bekam. Medienberichten zufolge befand sich das Schiff sieben Meilen vor der Küste, als der Kapitän ein Notsignal sandte, nachdem ein Leck entdeckt worden war. Die Küstenwache habe mit Rettungsbooten noch rechtzeitig alle Passagiere von Bord bringen können. Die schon betagte Moby-Magic gehört zu den größeren Schiffen der Reederei. Auf der Unglücksfahrt waren saisonbedingt aber nur relativ wenige Passagiere an Bord. Das 142 Meter lange und 22 Meter breite Schiff hatte den Meeresgrund berührt, wobei offenbar ein Loch in den Maschinenraum gerissen wurde. Nachdem zunächst verschiedentlich berichtet worden war, dass die "Moby Magic" gesunken sei, meldete das staatliche italienische Fernsehen (RAI) am Nachmittag, der Havarist sei trotz schwerer See und starker Schlagseite in den Hafen von Golfo Aranci geschleppt worden.
Die Fähre war aus Livorno an der Küste der Toskana nach Sardinien unterwegs gewesen, als es zum Unglück kam. Fahrgäste hatten zuerst von einer Explosion im Maschinenraum berichtet. Beim Unglück wurden einige Personen verletzt.
Der Reederei Moby Lines gehörte auch die Fähre "Moby Prince", die 1991 mit einem Öltanker kollidiert und in Brand geraten war. Damals starben 143 Menschen. Nur eine Person überlebte.


13.09.03

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