| | Besuch: Mai 2002
Als wir den CP im Mai besuchten war dieser zu der Zeit schlecht ausgeschildert und schwer zu finden, obwohl es im nachhinein leicht zu finden ist, wenn man weiß wo!!
Der Platz liegt an der Uferstraße in Richtung Riposto auf der rechten Seite, die Stellplätze sind zum Teil auf zwei großen Wiesen ohne Schatten. Einmal ca. 300m x 100m sowie einmal 150m x 50m, in einem Laubwald 300m x 100m mit Lehmboden und zu guter letzt zwischen Zitronenbäumen die ein wenig Schatten spenden auf Wiesenboden.
Der letztere ist sehr schön, um auf diesen Teil des CP´s zu kommen bedarf es manchmal gutes fahrerisches Geschick, da es sehr eng werden kann.
Der Platz hat ein Restaurant, welches vernünftiges Essen zubereitet und von netten Leuten geführt wird, in diesem Restaurant gibt es morgens auch Brot.
Die Sanitärenanlagen sind soweit in Ordnung wobei bei guter Belegung des Platzes aber auch Engpässe auftreten können.
Um zum Strand zu kommen muß man die gut befahrene Straße überqueren und über einen kleinen Weg gehen, der Strand selber besteht aus groben Sand und war sehr schmutzig.
Der CP eignet sich sehr gut um sich den Ätna anzusehen, der Restaurantbesitzer gab uns eine Wanderkarte vom Ätna so dass wir auch kleinere Straßen und Feldwege offroad befahren konnten. Taormina, die Gola di Alcantara sind ebenfalls einfach zu erreichen.
Um Catania zu besuchen brachte der Restaurantbesitzer uns mit seinem PKW zum Bahnhof nach Riposto, wenn man schon mal in Catania ist sollte man mal mit der Schmalspurbahn um den Ätna fahren, dauert ca. 3,5Std. für kleines Geld, merkwürdige Bekanntschaften garantiert ebenso wie tolle Ausblicke auf den Ätna. Die Endstation der Schmalspurbahn ist dann auch Riposto, passt also ganz gut.
Fazit:
Der CP eignet sich gut für ein paar Tage um sich einige Dinge in der Umgebung anzusehen, für längeren Aufenthalt ist der Platz -meiner Meinung nach- nicht geeignet.
Freundliches Personal rundet die Sache ab, gut ist auch das der Platz ganzjährig geöffnet hat, was auf Sizilien nicht unbedingt üblich ist.
Tschö Andreas
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